Was für ein gelungener Ligastart! Gute 375,98 km/h bringen Rang drei und 18 Auftaktpunkte.

Diesen Ostersonntag werden jene Piloten unserer Segelfluggruppe, die zum Bundesligaauftakt in das Geschehen eingriffen, wohl so schnell nicht vergessen. Die Wetterprognose des DWD versprach mäßige bis gute, aber auch zerrissene Thermik bei Windgeschwindigkeiten um 30 km/h. „Solch eine phantastische Thermik habe ich in Norddeutschland und südlich von Berlin noch nie in dieser Qualitätsgüte erlebt“, schwärmte noch am Abend ein staunender Martin Tronnier, der mit seiner ASG 29E/18m 712 Kilometer einloggte. Im Rahmen seiner 227 Kilometer währenden Rückenwindphase musste er nur 3 Aufwinde in Anspruch nehmen. Sein östlicher Wendepunkt war Lübben (Spreewald) und der nordwestliche Umkehrpunkt hieß Rotenburg (Wümme).

Ähnlich reüssierte Joshua Arntz, der die mit 100 Litern Wasser gefüllte ASW 28 über 144 Kilometer ohne jeglichen Kreis trieb.

Karsten Bennewitz hatte gegen Mittag sein häusliches Osterprotokoll akkurat abgearbeitet und konnte gegen 13:45 Uhr noch von Meret, die wunderbare Windenschlepps in den mit schönen Cumuluswolken gefüllten Osterhimmel zauberte, in die Luft gebracht werden, um dann auch noch wertvolle 118,74 km/h für unser Team einzufliegen.

Somit zeichnen folgende Piloten für dieses gute Ergebnis verantwortlich:

Martin Tronnier, ASG 29E/18m,                   132,75 km/h;

Joshua Arntz, ASW 28,                                124,49 km/h;

Karsten Bennewitz, Ventus 2cM/18m,         118,74 km/h;

Zudem waren an diesem Ostersonntag noch Klaus-Dieter, Markus, Luigi, Rolf, Knud, Arne sowie Justin mit Ingmar gegen den bis zu 30 km/h strammen Ostwind in Richtung Fläming unterwegs, um dann mit Rückenwind eine gute Geschwindigkeit erzielen zu können.

Markus, Luigi und Rolf konnten dabei mit der ASW 15, SB 12 und LS 4 auch noch den dreistelligen Geschwindigkeitsbereich erreichen.

Der Auftaktsieg wurde mit 389,56 km/h vom SFV Mannheim eingeflogen und der Deutsche Meister der beiden Vorjahre, der LSV Burgdorf, kam mit 376,08 km/h auf  Position zwei ein.

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Obwohl Markus hier noch skeptisch schaut, bildete er eine kongeniale Einheit während seines Fluges mit der ASW 15 von Holger.

 

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Rolf und Luigi kreisen im Bereich des Steinbruches, der westlich von Haldensleben gelegen ist.

 

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Blick aus der ASW 28 von Joshua auf das prächtige Gewölk.