Zum vierten Mal sind wir beim Jenacup dabei und diesmal wieder in der Standardklasse mit dem Discus 2 „LO“. Das Wetter ist kalt und durchwachsen, aber die Wettbewerbsleitung konnte den Bedingungen bisher 3 Flugtage abtrotzen, die in der Standard- und 18m-Klasse auch zu 3 Wertungen geführt haben. Nur die Clubklasse hat am zweiten Flugtag keine Wertung erhalten, da der weiteste Pilot nach 96km auf dem Acker lag.

Aber von vorne: Nachdem wir 2012 und 2014 in der Doppelsitzerklasse angetreten sind, war für dieses Jahr eine Entscheidung gefordert. Zum Einen erweist sich die Teilnahme an Doppelsitzerwettbewerben mit dem Duo Discus zunehmend als frustrierend, da man gegen die Dominanz des Arcus nicht mehr viel ausrichten kann. Waren 2012 noch 2 Arcen am Start, tritt mittlerweile gut die Hälfte aller Piloten mit dem Arcus oder der ASG-32 an. Mit den neuen Flugzeugen kamen auch neue Piloten in die Doppelsitzerklasse, so dass das Niveau hier deutlich gestiegen ist und der Versuch, das 2012er Ergebnis zu wiederholen mittlerweile aussichtslos sein dürfte (jedenfalls für mich).

yeti
Wieder beim Jenacup: Der Yeti

In diesem Jahr wurde die Qualifikation für die Doppelsitzerklasse auch nicht nach Jena vergeben, wo wir uns die letzten Male immer sehr wohl gefühlt haben. Der Flugplatz liegt in einer thermisch sehr guten Gegend und das Fluggebiet ist nur wenig durch Lufträume eingeschränkt. Die Ausrichter haben es in der Vergangenheit immer geschafft, eine familiäre Atmosphäre zu schaffen und sind dabei dennoch von Mal zu Mal professioneller geworden. Außerdem hatte Familie Zahn auch wieder Lust, nach Jena zu kommen und Christoph war auf der Suche nach einem neuen Teampartner. So haben Conni und Christophs Frau Britt im Herbst die Sache eingefädelt und ich fliege hier also in der Standardklasse im Team mit Christoph Zahn.

Die Anreise nach Jena erfolgte am Dienstagvormittag und der Nachmittag konnte bereits zu einem längeren Flug im Vorland des Thüringer Waldes und des Erzgebirges genutzt werden. Für mich war das nach dem Flug an Himmelfahrt eine gute Gelegenheit, mich wieder mit dem Discus anzufreunden, den ich in letzter Zeit sehr vernachlässigt und mit meiner LS-6 „betrogen“ habe. Auch der Mittwoch bot vor dem Eröffnungsbriefing noch eine Gelegenheit zum Fliegen. Diesmal in Wettbewerbskonfiguration mit vollen Wassertanks und zusammen mit Teampartner Christoph in der LS-8 „6M“.

klassenaufstellung

Le Mans-Start in der Standardklasse

Kurz bevor wir zusammen zurück zum Flugplatz Jena kamen, hörte uns Conni im Funk, als wir gerade herumalberten, dass wir ja nun festgestellt haben, dass das Teamfliegen wohl nichts werden wird und wir nun zur Landung gehen können. Am Tonfall war aber wohl zu merken, dass es sich dabei nur um einen Spaß handelte. A propos Team: Auf dem Campingplatz ist unsere Runde noch größer. Neben den Zähnen campieren wir hier auch mit Christoph Nacke (schönen Gruß von ihm) und seinem Bruder Bernhard.

Pünktlich zum ersten Wertungstag wurde das Wetter schlechter, aber es wurde geflogen. Für die Standardklasse wurde eine AAT-Aufgabe mit einer Mindestzeit von 3:00 Stunden gestellt. Vom Abflugpunkt West ging es bei kräftigem Ostwind in einen 20km-Sektor um den Flugplatz Sömmerda, anschließend gegen den Wind in einen 30km-Sektor um Riesa-Gohlis und von dort zurück in den Zielkreis. Unsere ursprüngliche Zeitplanung hatte sich recht bald erledigt, als wir uns nach einer längeren Gleitphase mit weiteren Standardklassepiloten im Bereich des Kraftwerks Böhlen in unkomfortabler Flughöhe trafen. Nachdem wir wieder Anschluss gefunden hatten, war klar, dass wir den letzten Sektor nur kurz ankratzen und von dort aus den sofortigen Rückweg antreten würden.

Aber auch auf dem Rückweg wurde es am Kraftwerk noch einmal spannend. Nach einer 10-minütigen Geduldsprobe konnte Christoph, der zu dieser Zeit etwas höher war, gegen den Wind die nächste Wolke erreichen, während ich gezwungen war, mich weiterhin mit schwachem Steigen in der Luft zu halten. Aber die Geduld wurde letztlich belohnt und ich erreichte eine Viertelstunde nach Christoph den Zielkreis. Aus reiner Solidarität hat sich Christoph am Zielkreis 76 Strafpunkte eingefangen, so dass wir dennoch  in der Tageswertung die benachbarten Plätze 7 und 9 belegten (ich war punktgleich mit Benjamin Schüch auf Platz 7). Wäre Christoph 38m höher in den Zielkreis geflogen, hätte es für ihn für Platz 2 gereicht. Den anderen erging es also auch nicht viel besser als uns, im Gegenteil: Die Hälfte der Klasse lag an diesem Tag auf dem Acker oder kehrte mit Motorhilfe nach hause.

Trotz des getrennten Zielüberflugs haben wir eine sehr positive Bilanz des Teamfluges gezogen und freuten uns auf den nächsten Wertungstag. Der ließ allerdings erst einmal auf sich warten, da der Freitag für alle Klassen aufgrund drohender Gewitter mit Starkwind und Hagel neutralisiert wurde.

eisbuergel

Die Alternative zum Fliegen: Axels Eisdiele in Bürgel

Weiter ging es am Samstag mit einer Racing-Aufgabe über 174km. Da der Himmel noch lange völlig bedeckt und grau war, wurde erst spät gestartet. Der Abflug für die Standardklasse war um 15:05 Uhr frei, aber dennoch haben wir uns dazu entschieden, nicht sofort abzufliegen, sondern noch etwas zu warten, bis sich die Bedingungen weiter verbessert haben. Eine gute halbe Stunde nach Freigabe der Abfluglinie flogen wir der restlichen Klasse hinterher, im guten Glauben daran, dass die frühen Starter im Bereich der südlichen Wende Saalfeld noch mit den nach Süden abziehenden hohen Wolken zu kämpfen haben würden.

Leider ging dieser Plan nicht auf, da wir nun diejenigen waren, die an der ersten Wende Bad Frankenhausen mit breitlaufenden Cumuli konfrontiert waren, die das restliche Feld 20 Minuten vorher noch relativ problemlos umrunden konnte. Kurz darauf musste der Wasserballast abgelassen werden, aber wir konnten uns am Flugplatz Sömmerda in schwachem Steigen retten, wo die Hälfte der Clubklasse später den Flug beendete. Auch nach der zweiten Wende wurde es für uns noch einmal äußerst spannend, aber wir konnten uns aus 320m über Grund noch einmal ausgraben und erreichten als Letzte den Flugplatz Jena. Immerhin keine Außenlandung, aber die Fehlentscheidung zum späten Abflug kostete wertvolle Punkte und beförderte uns in der Gesamtwertung erst einmal aus den Qualirängen.

Überraschenderweise fand ich mich mit diesem langsamen Flug zunächst sogar in der Bundesligawertung wieder, aber zum Glück konnte Kornelius noch nachlegen und uns zusammen mit Karsten und Heiko nach der 5. Runde wieder auf den unglaublichen ersten Tabellenplatz befördern. Freude gab es auch in der Familie Nacke, da Bernhard den Tagessieg in der Standardklasse erfliegen und sich auf Gesamtplatz 3 verbessern konnte.

morgenritual

Wetteroptik egal: 150l müssen jeden Morgen da rein, die Konkurrenz aus Burgdorf schläft nicht

Der Sonntag blieb in weiten Teilen Deutschlands wieder nicht fliegbar, so auch in Jena. Die Hoffnungen richteten sich am Sonntagabend auf den folgenden Montag, aber der erste Blick am Morgen aus dem Wohnwagenfenster war zunächst ernüchternd. Unter 8/8 tiefer Bewölkung wurden aber die Flugzeuge aufgebaut und mit den obligatorischen 150l Wasser beladen. Die Standardklasse stand vorne in der Startaufstellung und hatte wieder eine Assigned Area Task über 3:00 Std. zu fliegen. Die Wendepunkt-Sektoren waren ein Kreis mit 30km Radius um Duderstadt, ein 10km Kreis um Bad Kösen und ein 20km-Kreis um Colditz.

Nachdem sich der Himmel nach dem Briefing immer weiter verdunkelte und in der Umgebung des Flugplatzes Jena ein Schauer nach dem anderen herunter kam, wurde die Aufgabe auf 2:30 Std. verkürzt und die Sektoren entsprechend vergrößert. Nach Durchzug des nächsten Schauers (Graupel!) blieb gerade noch Zeit, die Flugzeuge trocken zu ledern und dann wurde tatsächlich gestartet. Dem Sportleiter Sven muss ein riesiger Stein vom Herzen gefallen sein, als niemand wieder landen musste und alle 3 Klassen auf Strecke gingen.

startbereit

5 Minuten, nachdem dieses Bild aufgenommen wurde, wurde gestartet

Die Bedingungen waren viel besser als erwartet und die Aufgaben führten genau in das aufbauende Wetter. Auch wenn wir uns auf dem Weg vom ersten in den zweiten Sektor für einen Umweg nach Süden entschieden haben, um ein größeres Gebiet mit breitgelaufenen Wolken zu umfliegen, konnten wir am Ende eine Schnittgeschwindigkeit von 112km/h über eine Strecke von 305km abliefern. Wer hätte das vor dem Start für möglich gehalten? Die Schnellsten der Standardklasse legten sogar einen 119er Schnitt hin. Wie sich im Nachhinein zeigte, haben sie sich den Umweg nach Süden erspart und sind direkt auf Kurs unter der Abschirmung hindurchgeglitten. Hinterher ist man immer schlauer, aber nach dem Fehler vom zweiten Wertungstag wollten wir nichts anbrennen lassen und haben uns für die sicherere Variante entschieden. In der Gesamtwertung konnten wir uns mit unserer Leistung immerhin um einen Platz verbessern und die Lücke auf die Qualiplätze verringern.

pulk
…und dann ging es unterwegs richtig gut.

Der Dienstag wurde bereits im Briefing für die Standard- und 18m-Klasse neutralisiert. Die Clubklasse musste noch bis zum Mittag auf diese Entscheidung warten, da zunächst noch eine geringe Chance auf ein kleines Wetterfenster am Nachmittag bestand. Die Aussichten für die folgenden Tage sind nicht gerade begeisternd, aber wir sind guter Dinge und freuen uns auf unsere nächste Chance. Die Stimmung ist trotz der Kälte gut und der Teamflug klappt von Tag zu Tag besser. Noch liegen 4 Tage vor uns und die Qualiplätze sind noch in Reichweite, wenn wir die Fehler denen überlassen, die in der Wertung vor uns liegen.

graupel

Ein Graupelschauer zum Frühstück verheißt nichts Gutes

Am Mittwoch wurde wieder frohen Mutes aufgebaut und getankt. Die Standardklasse stand hinten, die Clubklasse vorne. Lange sah es nicht gut aus: Unter 8/8 Altocumulus Mammatus wartete das gesamte Feld darauf, dass es losging. Nach fast endlosem Warten wurde dann endlich die erste Reihe der Clubklasse „geopfert“ und überraschenderweise blieben alle oben. Da es zu diesem Zeitpunkt schon 14:45 war, wurden die 18m- und die Standardklasse neutralisiert, schade. Gerade hörten wir im Funk noch Christoph Nacke, dem nur noch wenige Meter für den Endanflug fehlen, aber am Ende hat es für ihn nicht zum Ziel gereicht. So hat die Clubklasse ihren dritten Wertungstag bekommen, während wir weiter auf unsere nächste Chance warten müssen.

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Ein Zeichen der Versöhnung?

Der Donnerstag bot diese Chance erneut nicht, denn alle drei Klassen wurden bereits morgens im Briefing neutralisiert. Wir nutzten den Tag für einen Besuch der Kristall-Therme in Bad Klosterlausnitz mit der großen Saunalandschaft, um uns endlich mal wieder richtig aufzuwärmen. Auf dem Heimweg gab es wieder Eis in Bürgel.

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Wasser sparen durch effizientes Recyling

Bereits am Donnerstag wurden mit der Neutralisation große Hoffnungen geweckt für den folgenden Freitag. Es wurde sogar angekünfigt, gegebenenfalls das Briefing und den Startaufbau um eine halbe Stunde nach vorne zu verlegen, um den guten Tag mit großen Strecken zu nutzen. Am Ende lief aber alles seinen gewohnten Gang: 7:30 Uhr Discus aufrüsten und 150l Wasser tanken, 8:30 Uhr in die Startaufstellung, 9:00 Uhr Frühstück, 10:00 Uhr Briefing. Die 18m-Klasse startete als erste und erhielt eine Racing-Aufgabe über 498km, dann folgte die Standardklasse mit 435km und hinten stand die Clubklasse, die über eine Strecke von 350km geschickt werden sollte.

Christoph und ich erwischten einen perfekten Abflug in 1900m Höhe und schon vor der ersten Wende, dem Inselberg im Thüringer Wald, hatten wir zwei Pulks eingeholt, die gut 5 Minuten vor uns gestartet waren. Der Einstieg in den Thüringer Wald erwies sich -wie erwartet- als schwierig. Nach kurzer Bastelei im ansteigenden Gelände konnten wir die Wende aber problemslos nehmen. Wirklich ernst wurde es erst nach der Wende, auf der Luvseite des Thüringer Waldes. Hier durfte ich mich zum ersten Mal an diesem Tag über einem ausgesuchten Außenlandeacker ausgraben. Den Teampartner habe ich in dieser Situation ziehen lassen und auch das Wasser musste raus.

hammerwetter
Kurz nach dem Abflug: Auf diese Optik haben wir lange gewartet

Nach kurzer Geduldsprobe ging es wieder weiter, Christoph in der „6M“ war aber 10km voraus. Er versorgte mich von vorne mit Informationen über seinen Flugweg und die zu erwartenden Bedingungen, so dass ich kontinuierlich wieder aufschließen konnte. Leider gab es ein kleines Missverständnis über seinen Flugweg, so dass ich ihn südlich der Kontrollzone Hof überholte und die zweite Wende Tachov in Tschechien 15km vor ihm erreichte und sich die Rollenverteilung änderte.

Nun war ich derjenige, der Christoph mit Informationen versorgte. Zum Beispiel mit der Information, dass ich mich auf dem Weg zur dritten Wende, dem Ochsenkopf im Fichtelgebirge im Bereich der Deutsch-Tschechischen Grenze erneut tief eingegraben hatte und Christoph weiter hinten in einem etwas schwächeren Bart Höhe tanken konnte. Wir haben uns dann noch einmal kurz gesehen in der Nähe von Tirschenreuth, wo ich nach guten 3m/s wieder frohen Mutes auf die weitere Strecke ging als Christoph 600m unter mir in den Bart einstieg.

Noch von dem guten Steigen euphorisiert fand ich mich kurz danach im Bereich Marktreditz wieder tief wieder. Christoph konnte ich warnen, dass die Wolken auf Kurs nicht das erhoffte Steigen brachten und so erreichte er das Gebiet etwas höher als ich und fand Anschluss im Luv eines Berges, wo ich mit meiner Höhe nicht mehr hingleiten konnte und zunächst mit schwachem Steigen etwas Höhe machen musste, um wieder neue Optionen zu haben.

So hatte sich die Rollenverteilung im Team erneut geändert und Christoph war wieder vorne, bzw. oben. Nach der letzten Wende im Fichtelgebirge sah die Wetteroptik für den Heimweg nicht schlecht aus, aber der Eindruck sollte täuschen. Nach Überfliegen der Kontrollzone Hof zerfiel eine Wolke nach der anderen und der Einfluss der von Westen heranziehenden Warmfront wurde immer stärker. Am Ende fehlten mir knapp 800m Höhe und ich musste 22km vor dem Zielkreis auf den Acker.

aussenlandung
Die Wolken im Hintergrund waren nicht mehr erreichbar.

Christoph, der dort 600m höher war als ich, fand noch einen schwachen Bart und erreichte als Viertschnellster den Flugplatz Jena und schaffte mit dieser Leistung den Sprung in die Qualifikationsränge. Auch wenn mehr als die Hälfte der Klasse an diesem Tag draußen lag und ich von allen Außenlandern an diesem Tag die weiteste Strecke geschafft hatte, ging es für mich in der Gesamtwertung 3 Plätze in die falsche Richtung nach unten.

Etwas geknickt wurde ich von Conni eine Stunde später eingesammelt, doch die Enttäuschung über die Außenlandung sollte nicht das Schlimmste bleiben. Auf der Heimfahrt erzählte mir Conni, dass während des Startbetriebes der Clubklasse
eines der Schleppflugzeuge beim Anflug auf den Flugplatz aus noch ungeklärter Ursache in einen kleinen Wald gestürzt sei und der Pilot dabei ums Leben kam. Der Startbetrieb wurde selbstverständlich unverzüglich eingestellt und die Clubklasse an diesem Tag neutralisiert. Am Abend wurde dann auch der folgende Samstag für alle Klassen neutralisiert und der Wettbewerb vorzeitig beendet.

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PZL-101 „Gawron“, ein Vorgänger der bekannten Wilgas

Die Siegerehrung fand am Samstag Vormittag ohne großes Brimborium statt und statt des ursprünglich geplanten Abschlussabends gab es ein gemeinsames Mittagessen, bevor sich alle auf den Heimweg machten. Zum Feiern war nach dem Unfall niemandem mehr zumute.

Es ist schwer, nach diesem jähen Ende ein Fazit des Wettbewerbes zu ziehen, denn ein tödlicher Unfall stellt alle anderen Eindrücke und Erlebnisse, sowie die sportlichen Erfolge oder Misserfolge in den Schatten. Für mich war es das erste Mal, dass ich eine solche Situation erleben musste. Wenn es in der Vergangenheit zu Unfällen auf Wettbewerben kam, an denen ich teilgenommen habe, gingen diese immer mit Sachschaden oder mit „reparablen“ Personenschäden aus. Aber diesmal ist einer derjenigen ums Leben gekommen, die uns mit ihrem Engagement überhaupt erst ermöglicht haben, diesen Wettbewerb zu fliegen.

Auch wenn unser Team am letzten Wertungstag gesprengt wurde, waren wir uns einig, dass wir das Experiment sehr gerne wiederholen möchten. Leider fährt Christoph im kommenden Jahr ohne mich auf die DM, so dass wir sehen müssen, wie und wo es in zwei Jahren weitergehen kann. Sollte es in zwei Jahren wieder einen Jenacup geben, dann sehr gerne wieder in Jena.

An dieser Stelle möchte ich allen Helfern von Herzen danken, die diesen Wettbewerb wieder durch ihren unermüdlichen Einsatz ermöglicht haben, vom Wettbewerbsleiter über den Sportleiter, den Meteorologen, die Auswerter, die Starthelfer und die ganzen unsichtbaren Helfer im Hintergrund, ohne die ein solcher Wettbewerb nicht laufen würde. Nicht zuletzt gilt der Dank natürlich auch den Schlepppiloten und mein tiefes Mitgefühl den Angehörigen und Freunden des verunglückten Piloten.

abreise
Katerstimmung bei der vorzeitigen Abreise

Yeti & Conni

Hier geht es zur offiziellen Seite des Jenacups: http://www.jenacup.de/
und hier gibt es die Wertungen: http://www.strepla.de/scs/public/overview.aspx?cID=346